Bio- und Wellnesshotel Stanglwirt Gold
GOING HILFT IM KONGO

Projekt Zukunft

Eine junge Goingerin will mit Unterstützung aus der Heimat eine abgelegene Region in der DR Kongo fit für eine autonome Zukunft machen. Und hat schon viel erreicht.

Tshumbe, eine abgelegene Region in der DR Kongo: Hier will die junge Goingerin Manuela Erber-Telemaque mit ihrem Verein „Zukunft für Tshumbe“ und Unterstützung vom Stanglwirt Strukturen für eine lebenswerte Zukunft aufbauen. Mit 20 Jahren reiste sie erstmals nach Tshumbe. „Weil hier Menschen leben, die von der Welt vergessen wurden.“ Die Bewohner waren skeptisch. Wie soll die junge Tirolerin helfen, die völlig allein gekommen war? Heute nennt man sie „Waale Waana“, die Mutter aller Kinder. Weil Manuela einen Kindergarten, eine Krankenstation, landwirtschaftliche Projekte und Unternehmen aufgebaut hat Anfangs mit der Unterstützung ihrer Familie, dann mit Spenden an ihren Verein „Zukunft für Tshumbe“, der Hunderten Menschen im Kongo Arbeit gibt, 62 davon als Fixangestellte.
Viel hat sie schon geschafft. „Wir arbeiten zurzeit an der Fertigstellung des zweiten Grundschulgebäudes“, berichtet sie. Immer wieder verzögern Masern-, Cholera- und Typhus-Epidemien den Baufortschritt, auch der Klimawandel trifft die unterversorgte Region hart. Deshalb liegt ein Fokus auf dem Ausbau der Landwirtschaft. Obstbäume, Mais, Reis, Hirse und Bohnen sollen die Ernährung sichern: „Täglich strömen Menschen mit ihren Kindern zu uns, die nur mehr Haut und Knochen sind. Wir versorgen sie mit einer Aufbaunahrung, die wir aus lokalen Lebensmitteln selbst herstellen.“ Nachhaltig wirken soll das gerade im Bau befindliche Regionalzentrum, das „Goinger Haus“ in Tshumbe. Der Stanglwirt spendete den Verkaufserlös vom Kaiserwasser, damit wurde das Fundament gebaut. Andere Goinger Unternehmen unterstützen beim Rest des Gebäudes. Hier werden Menschen in Not Beratung und Lösungshilfen finden, zur Selbsthilfe ausgebildet, auch der Austausch mit Dorfchefs, Mitarbeitern, Eltern und Behörden soll damit endlich ebenso einen geeigneten Ort finden wie die Verwaltung der vielen Projekte, die Erber-Telemaque schon angestoßen hat. Und auch neue Pläne werden gewälzt: „Wir wollen Trinkwasserbohrungen durchführen, eine Sekundarschule inklusive handwerklicher Ausbildungsstätten bauen und ein Krankenhaus errichten. Dafür brauchen wir aber noch Sponsoren“, sagt Manuela Erber-Telemaque und hofft: Vielleicht wollen uns auch Gäste vom Stanglwirt unterstützen.“ Auch die Goinger hat sie für die Hilfe in Afrika gewonnen. Der Stanglwirt und andere Unternehmen aus dem Ort unterstützen Manuela beim Bau eines Zentrums für Training, Beratung und lokale Zusammenarbeit. „Damit sich das Dorf irgendwann selbst finanzieren kann“, so Erber- Telemaque.

  • Manuela Erber-Telemaque mit ihren

    Manuela Erber-Telemaque mit ihren

    Mitarbeitern in Tshumbe

  • Am Regionalzentrum werden die

    Am Regionalzentrum werden die

    Logos der Sponsoren verewigt

  • Bau des Regionalzentrums

    Bau des Regionalzentrums

    "Goinger Haus“

  • Die Straße nach

    Die Straße nach

    Tshumbe im Kongo

  • Im Kindergarten

    Im Kindergarten

    fühlen sich die Kinder geborgen

Spendenkonto:
Sparkasse der Stadt Kitzbühel
IBAN: AT72 20505 00100013986
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